Der Gran Bracun

Die Ereignisse zwischen Geschichte und Sage erzählen vom Ritter Franz Wilhelm Prack zu Asch, als Gran Bracun bekannt, der im XVI. Jhd. im Schloss Brach in Enneberg lebte und auch Schlosshauptmann auf Schloss Andraz/Buchenstein war.

Laut der Sage konnte er den Drachen töten, der in einer Höhle beim Sas dla Crusc/Heiligkreuzkofel lebte und die Bevölkerung des Gadertals terrorisierte. Als er nach Schloss Botestagn/Peutelstein ritt, um seine Verlobte Sidonie von Winkelhofen zu besuchen, konnte er den Feinden entkommen, welche die Brücke von Punt Alt abgetragen hatten, indem er zu Roß über den grausigen Schlund sprang. Er wurde von den Adeligen Colz beim Punt da Bos in 1582 ermordet.

Der Gran Bracun. Detail aus einem Bronze-Relief von Rott. Hintergrund: Sas dla Crusc in Richtung Schneehöhle.

Digitale Bibliothek – Le Bracun y le Dragun, Le Bracun y chël da Coz

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Die Drachen in den ladinischen Sagen

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